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Welcher Laufstil passt zu mir?

Wer kennt das nicht? “Heute passt es nicht, vielleicht morgen.”  “Neee, Laufen ist nichts für mich.” Oder der Klassiker “Och ne, es regnet ja.” Schluss mit Ausreden! Bewegung im Freien tut gut. Wer sich genauer mit den unterschiedlichen Typen des Laufens auseinandersetzt, wird überrascht sein, dass eigentlich für jeden etwas Passendes dabei ist.

Laufen ist eine super Gelegenheit, Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen. Wer also mal wieder unproduktiv am Computer sitzt und den Bildschirm anstarrt oder einfach keine passende Strategie fürs FX Trading ausgefeilt bekommt, Sportschuhe an und los! Nach dem Sport läuft unser Geist wieder wie geschmiert.

Vorab sollte man die wichtigste Frage klären: Welche Lauftypen kommen für mich in Frage? Jeder Mensch ist anders und hat hier andere Vorlieben. Als Überblick stellen wir mögliche Laufstile zur Auswahl vor:

Laufen

Laufen wird häufig als der Oberbegriff für unterschiedliche Laufstile benutzt. Dazu gehören Kurzstrecke (Sprints), Mittelstrecke (Joggen) und Langstrecke (Dauerlauf). Ursprünglich ist Laufen durch Phasen definiert, in denen beide Füße gleichzeitig keinen Bodenkontakt haben. Diese Definition gerät aber immer weiter in den Hinterkopf.

Joggen

Der Ausdruck “Joggen” wird im Alltag wohl am häufigsten verwendet. Der Begriff ist aus dem Englischen abgeleitet und bedeutet wörtlich so etwas wie langsam rennen oder trotten. Und genau das ist Joggen: Laufen in gemäßigtem Tempo. Dabei sollte der Puls unter 70% des der maximalen Herzfrequenz bleiben. Perfekt für Anfänger und Freizeitsportler.

Dauerlauf

Unter Dauerlauf versteht man unterschiedliche Formen des Langstreckenlaufs. Dabei wird zwischen extensivem und intensivem Dauerlauf unterschieden. Der extensive Dauerlauf ähnelt dem Joggen: gemäßigtes Tempo und unwesentlich erhöhte Herzfrequenz. Er wird häufig als Aufbautraining verstanden.

Der intensive Dauerlauf hingegen bezieht sich auf leistungsbezogene Langstreckenläufe mit erhöhtem Tempo. Die Belastung ist hier deutlich gesteigert. Dazu zählen unter anderem Marathons und Bergläufe. Wer gerne an seine Grenzen geht und bereits eine gute Ausdauer hat, wird hier seine Berufung finden. 

Walking

Für diejenigen, denen das Laufen zu sehr auf die Gelenke geht oder die einfach nicht so die Rennertypen sind, bietet sich Walking an. Damit ist schnelles Gehen auf konstant erhöhtem Tempo gemeint. Die Belastung ist nicht so hoch wie beim Joggen oder Dauerlauf. Muskeln und Ausdauer werden aber ebenso trainiert. Auch das Herz-Kreislauf-System kommt gut in Schwung.

Intervall Laufen

Wem das alles zu eintönig ist, der kann sich vielleicht mit dem Intervall Laufen anfreunden. Dabei werden lange Etappen durch Pausen in verschiedene Intervall Phasen unterteilt. Nach dem Einlaufen werden mehrere Teilstrecken unter hohem Tempo gelaufen. Nach kurzen Pausen um den Puls runterzufahren, geht es jeweils schnell weiter. Das lässt sich durch Steigungen und Bergetappen entsprechend ausbauen.

Fazit

Zusammenfassend gibt es unterschiedliche Laufsportarten, die auf unterschiedliche Typen und Ziele ausgerichtet sind. Da für jeden etwas dabei ist, einfach ausprobieren!